WEICHE FEINE STOFFE AUS NACHHALTIGER HERSTELLUNG
Bio-Baumwolle in höchster Qualität
Bio-Baumwolle ist in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit. Ihr Anteil an der Weltproduktion von Baumwolle beträgt gerade mal 0,7%. Dennoch hat sie ein Potenzial, das in ökologischer und sogar sozialer Hinsicht beachtlich ist. Beim Anbau von Bio-Baumwolle wird erheblich weniger Wasser verwendet, die Böden sind wegen des organischen Düngers fruchtbarer und können mehr Wasser speichern. Zusätzlich angebaute Pflanzen binden die Schädlinge und vermehren die Artenvielfalt (auch der Insekten darauf). Es werden keine Pestizide gegen Schädlinge und keine Chemikalien als Dünger eingesetzt. Demzufolge kommen die Bauern mit den Giften auch nicht in Berührung. Wegen der Qualität und der vielen Handarbeit hat die Bio-Baumwolle eine hohe Wertigkeit. So ist auch der Verdienst der Bauern höher und verändert ihre soziale Lage zum Positiven. Und zu guter Letzt: Die Bio-Baumwolle ist genauso weich und hochwertig wie die herkömmliche Baumwolle, wenn nicht sogar noch etwas besser.
DIE GIZA BAUMWOLLE AUS DEM NILDELTA
Die höchste Qualität verdient ihren Preis
- Lange weiche Fasern
- Sehr stabil und langlebig
- Feinste Stoffe möglich
- Höchster Tragekomfort
- Saugfähig für tolle Farben
- Keine chemischen Rückstände
- Umweltfreundlich gewachsen
- Keinerlei Verunreinigungen
- Frei von Allergenen
- Nur von Hand gepflückt
POSITIVE AUSWIRKUNGEN DES ANBAUS VON BIO-BAUMWOLLE
DIE BODENQUALITÄT WIRD VERBESSERT
Durch die Verwendung von organischem Dünger verbessert sich die Fruchtbarkeit und Konsistenz des Bodens und damit seine Fähigkeit Wasser zu speichern.
Es werden zusätzliche Pflanzen neben oder zwischen der Bio-Baumwolle angepflanzt. Zum einen bindet das die Schädlinge, verbessert ebenfalls den Boden und ist mit Sonnenblumen und Bohnen noch eine zusätzliche lohnende Ernte für die Bauern.
Auf den zusätzlichen Pflanzen tummeln sich auch viele Insekten. Auch durch einen Fruchtwechsel auf den Baumwollfeldern wird der Boden nicht einseitig ausgelaugt, sondern mit neuen Nährstoffen und organischen Substanzen für den folgenden Anbau versehen.
- Anteil von unter 1% des weltweiten Anbaus von Baumwolle
- Angebaut nach Richtlinien des ökologischen Landbaus
- Keine Anwendung von Pestiziden und von chemischen Dünger
- Keine Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen
- Zertifiziert durch Siegel GOTS (weltweit) und IVN (deutsch)
- Bedeutet nicht automatisch Bio-Textilien (auf Textilsiegel achten)
- Bessere Bodenfruchtbarkeit durch organischen Dünger und Fruchtwechsel
- Erhöhung der Artenvielfalt durch Mischanbau (Pflanzen, Insekten)
- Deutlich geringerer Waserverbrauch (Boden speichert mehr Wasser)
- Generelle Knappheit von Saatgut für den biologischen Anbau
- Wird grundsätzlich nur mit der Hand geerntet (Fasern unzerstört)
- Kein Chemisches Entlaubungsmittel nötig (wie bei Maschinenernte)
- Bedeutet nicht Fair Trade, aber kleinbäuerliche Strukturen verbessert
- Schutz der Bauern, weil sie nicht mit Giften kontaminiert werden
- Schutz der Konsumenten, keine Schwermetalle und Chemikalien auf der Haut
WORAN SIE BIO-BAUMWOLLE ERKENNEN KÖNNEN
Diese Siegel garantieren den Öko-Anbau
DAS BEKANNTE SIEGEL GOTS
GOTS ist ein weltweites und anerkanntes Textil-Siegel, es steht für Global Organic Textile Standard und garantiert die Nachhaltigkeit der Textilien. Dazu gehört der biologische Anbau des Rohstoffes (in diesem Fall Bio-Baumwolle) sowie die sozialen und ökologischen Aspekte bei der Herstellung (auch Weiterverarbeitung). Wird regelmäßig angekündigt und nicht angekündigt überprüft.
DAS BEST VON DER DEUTSCHEN IVN
Das BEST von der IVN ist ein EU-weit gültiges Biosiegel. Es wird herausgegeben vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft e.V. (IVN). Es steht für die umweltverträgliche und sozial verantwortliche Herstellung und Verarbeitung von Naturfaser-Textilien. So dürfen beim Färben und Bedrucken von Stoffen nur gesundheitlich und ökologisch unbedenkliche Substanzen verwendet werden.
KONTROLLIERTER BIOLOGISCHER ANBAU
Das Prädikat "kontrollierter biologischer Anbau (k.b.A.)" wird nur dann vergeben, wenn sich an die Grundlagen des ökologischen Landbaus gehalten wird. Das wird einmal im Jahr kontrolliert. Bei Produzenten in Asien, Afrika und Lateinamerika müssen die Betriebe die Produktionsmethoden und Warenflüsse offen legen. Hier garantiert das die Selbstorganisation der kleinbäuerlichen Betriebe.